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Rezension zu Das Herz der Harpyie von Rebekka Pax

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Titel: Das Herz der Harpyie

Autor/in: Rebekka Pax

Verlag: Carlsen
Erscheinungstermin: 26.02.2015
Seiten: 400 Seiten
Genre: Jugendbuch, Fantasy




*Reinlesen








Autor/in



Rebekka Pax, geboren 1978, studierte Skandinavistik, Archäologie und Runenkunde. Sie war mehrere Jahre in Amerika und Deutschland beim Film tätig und lebt heute wieder in ihrer Geburtsstadt Mülheim. Unter ihrem Namen und den Pseudonymen Rebecca Maly und Erin Hamilton sind bereits zahlreiche Romane von ihr erschienen. „Das Herz der Harpyie“ ist ihr erster Jugendroman. 



Klappentext 


Was passiert, wenn deine Träume plötzlich Realität sind? Und was, wenn du im Schlaf einen Fehler begehst...wer muss die Konsequenzen dafür tragen? 

Die siebzehnjährige Milena hat schon immer eine seltsame Begabung im Umgang mit Vögeln gehabt. Doch während sie tagsüber ein gewöhnliches Schülerpraktikum auf einer Vogelstation absolviert, streift sie im Schlaf als riesiger Raubvogel durch die Lüfte und sieht Menschen sterben. Immer wieder, jede Nacht. Bis sie auf den ungewöhnlich anziehenden John und ihm in Vogelgestalt das Leben rettet. Ein folgenschwerer Fehler. Denn Milena ist eine Harpyie, eine Kreatur der Götter, die ihren Wünschen zu folgen hat...


Meine Meinung


Das Cover war der Grund, dass mir dieses Buch überhaupt aufgefallen ist. Ich finde es ist sehr speziell und wirkt sehr düster. Das passt aber sehr gut zum Inhalt. Auch das Mädchen - da muss man wirklich zweimal hinschauen um dieses zu entdecken - und der Rabe sind sehr passend. 

Milena hat komische Träume, sie sind real und vor allem tödlich, denn es sterben Menschen. Sie kann sich darauf keinen Reim machen. Doch dann trifft sie einen unbekannten Mann im Traum und rettet ihn vor einem anderen. Das verändert alles für Milena, denn sie ist von dem Willen der Götter abgewichen und muss dafür bezahlen!

Mir hat die Grundidee rund um die griechischen Götter, die Harpyien und das Totenreich super gefallen. Ich fand es alles in allem wirklich sehr düster, aber der Spannungspegel stieg stetig an und sogar die Liebesgeschichte hat noch Platz gefunden. 

Die Umsetzung, vor allem die Träume und die Kämpfe waren düster, blutig und brutal. Aber gerade das hat mich wirklich fasziniert. Die Autorin hat auch das Totenreich wunderbar beschrieben. Alte Artefakte und ein uralter Zwist zwischen den Göttern runden die Geschichte ab. 

Milena ist am Anfang sehr in sich gekehrt, sie weiß nicht so richtig wie sie ihre Bürde tragen soll. Doch dann trifft sie auf John und für sie wird selbst ihre Bürde erträglich.Ich habe es während des ganzen Buches so empfunden, dass John Milena Kraft gibt und sie anspornt. John ist in diesem Buch eindeutig der Stärkere Protagonist, zumindest empfand ich das so. Das ist nicht während der ganzen Geschichte so aber am Ende würde ich schon sagen, dass John mehr wächst in dieser Geschichte.

Das Ende ist abgeschlossen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es noch mal irgendwann einen zweiten Band gibt. Denn das Ende lässt das definitiv zu. Aber keine Sorge, man kann das Buch sehr gut als Einzelband lesen.

Fazit



Ein Muss für Fans von Göttern!




Bewertung


Cover: 6/6

Inhalt: 6/6

Grundidee: 6/6

Umsetzung: 6/6

Protagonisten: 5/6

Gesamtpunktzahl: 29 Punkte von 30 Punkten






                                                         









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