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Rezension zu Schneezauber: Küss den Schneemann von Hannah Siebern

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Küss den Schneemann


Autor/in: Hannah Siebern
Seitenanzahl: 202
Erscheinungstermin: 07.10.2017
Verlag: Selfpublisher








Katies Chef Leonard Frost macht seinem Namen alle Ehre. Er ist kalt wie Eis, hart wie Stahl und lässt jede Fröhlichkeit um sich herum erstarren. Als seine persönliche Assistentin ist Katie seinen Launen gnadenlos ausgeliefert und hat kaum Zeit für ihre kleine Tochter. 
Nach einer Auseinandersetzung muss Katie um ihren Job bangen, doch kurz darauf taucht Mister Frost in ihrem Vorgarten auf und es ist unschwer zu erkennen, dass er ihre Hilfe braucht. 
Durch einen höchst sonderbaren Vorfall ist ihm klargeworden, dass in seinem Herzen keine Wärme ist und nur Katie kann ihm dabei helfen, das zu ändern. 
Doch wie erwärmt man das Herz eines Eisklotzes, ohne ihn damit zum Schmelzen zu bringen? 

Quelle: Amazon




Die Coverfindung konnte man ja bei Facebook gut mitbegleiten, das fand ich wirklich sehr angenehm. Als Leser auch ein kleines Mitspracherecht zu haben. Das Ergebnis ist doch auch ganz nett geworden oder?

Es ist ein kleine, nette und kurzweilige Liebesgeschichte zwischen einem Mann der sein Herz vor Jahren dicht gemacht hat und einer Frau, die gar nicht mit der Liebe gerechnet hat.

Ich wollte schon lange etwas von dieser Autorin lesen und daher bin ich umso erfreuter, dass sie mir einen langen Tag beim Arzt etwas verkürzt hat. Ich habe das Buch also in knapp 3h komplett durch gehabt. ;)

Der Schreibstil war sehr angenehm und ich musste auch hier und da mal über die Dialoge der beiden Protagonisten schmunzeln. Mr. Frost ist der Chef von Katie und er kennt weder Freizeit noch Spaß. In seinem Leben herrscht Struktur und Kälte. Doch dieses soll sich bald ändern... .

Katie ist alleinerziehend und würde für ihre Tochter alles geben und ist daher auf den Job bei Mr. Frost angewiesen ist. Sie ist clever und wenn sie mal Mut gefasst hat, ist sie auch nicht auf den Mund gefallen.

Wirklich viel Tiefe hatte die Geschichte nicht, aber das erwartet man auch gar nicht bei einem 200 Seiten Roman oder? Die Grundidee fand ich ganz niedlich. 

Ich muss sagen, mir wurde es leider zum Ende hin einfach zuuuu schnulzig und zuuuu emotional. Happy Ends sind gut, aber hier und da etwas weniger finde ich dann doch angenehmer. 




Eine nette Wintergeschichte für Nebenbei, aber zum Schluss zuuu schnulzig für mich. :)

Cover: 5/6

Inhalt: 4/6

Grundidee: 5/6

Umsetzung:  4/6

Protagonisten:  5/6

Gesamtpunktzahl:  23 Punkte von 30 Punkten




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