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Rezension zu Seth. Als die Sterne fielen von Christine Millman

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Verlag: Impress
Erscheinungstermin: 5.Februar 2015
Seiten:  258
Genre:  Dystopie













Autor/in


Christine Millman lebt in einem beschaulichen Kurort in Hessen. Da dort rein gar nichts los ist, bleibt ihr keine andere Wahl, als sich immer wieder in fiktive Abenteuer zu stürzen, sei es durch Lesen, Filme oder Schreiben. Gelernt hat sie Erzieherin, später schulte sie zur Mediengestalterin um. Zurzeit arbeitet sie für eine regionale Zeitung und schreibt nebenbei an ihrem nächsten Roman.


Klappentext


Noch 336 Stunden, dann wird der Asteroid Seth die Erde erreichen. Während die Regierung die Gefahr zu verschleiern versucht, findet die achtzehnjährige Mariam heraus, was den Menschen tatsächlich bevorsteht. Die Verwüstung ihres Planeten. Dennoch gehört ausgerechnet Mariam zu den wenigen Auserwählten, die auf eine Rettung zählen können. Trotz oder vielleicht gerade wegen der drohenden Katastrophe, wagt sie es endlich auf Chris zuzugehen, den Jungen, in den sie schon so lange verliebt ist. Aber es bleibt nicht mehr viel Zeit…


Meine Meinung


Ich habe mal wieder einer meiner Lieblingsautorinnen etwas Aufmerksamkeit geschenkt. Christine Millman hat mir bisher schon so manche schöne Lesestunde bereitet.

Dieses mal gab es eine Dystopie von ihr. Seth. Das Cover verrät im Grunde genommen rein gar nichts. Aber die Klappe hat mich mal wieder sofort überzeugt. Also ein Must Read für mich.

Die Autorin schaffte es wieder auf ein Neues, mich sofort in Ihren Bann zu ziehen. Sie hat einen schönen, flüssigen Schreibstil der einen sofort ins Geschehen bringt.

Auch muss man nicht erst hundert Seiten gelesen haben um etwas Spannung zu erhalten. Ich mag Ihre Art zu schreiben sehr.

Mariam ist eine junge Frau die noch ihr ganzes Leben vor sich hat. Wenn es da nicht einen alles vernichtenden Asteroiden Namens Seth geben würde. 
Die Welt hat nur noch wenig Zeit. Und die meisten Mensch wissen dies noch nicht einmal. Nur sehr wenige sind eingeweiht und müssen über Leben und Tod entscheiden.
Mariam ist eine kluge und starke Persönlichkeit. Sie weiß was Sie will. 

Die Idee ist natürlich wirklich nicht neu. Aber Christine Millman hat sehr viel daraus gemacht wie ich finde. Die Welt steht kurz vor dem aus und jeder kämpft mit harten Mitteln. Es geht um Leben und Tod. Seth wird die Welt wie wir sie kannten gnadenlos vernichten.

Mariam ist eine der Auserwählten die mit ihrem Vater und Ihrer Mutter in einen der Schutzbunker gehen dürfen. Allerdings müssen Sie Ihre alles geliebte Oma zurücklassen. Diese lebt im Pflegeheim und ist für Mariam eine sehr wichtige Person. 
Im Pflegeheim lernt sie den Pfleger Chris kennen und verliebt sich heimlich in Ihn. 

Die Zeit ist ihr Gegner. Die Zukunft ist ungewiss. Gibt es ein Happy End? Ich würde sagen, das findet Ihr selbst heraus.

Für mich war das Ende ...uff... zu schnell? ;) Ich will nicht zuviel verraten und hoffe Ihr habt nun richtig Lust auf das Buch!





Fazit


Spannend vom Anfang bis zum Ende.


Bewertung



Cover:  5/6

Inhalt: 5/6


Grundidee: 4/6 



Umsetzung: 6/6


Protagonisten: 6/6



 Gesamtpunktzahl: 26 Punkte von 30 Punkten







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