
Autor/in: Erin Watt
Übersetzer/in: Franzi Berg
Übersetzer/in: Franzi Berg
Seitenanzahl: 352
Erscheinungstermin: 02.11.2017
Verlag: Piper Verlag
Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Vielleicht ist er deswegen so interessiert an der neuen Mitschülerin Hartley, die ganz anders ist, als die anderen Aston-Park-Püppchen – bodenständig, schlagfertig und vor allem: nicht an Easton interessiert. Die ultimative Herausforderung für den Achtzehnjährigen, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Doch geht es hier wirklich nur um Eastons Ego, oder entwickelt der stürmischste der Royal-Brüder echte Gefühle für Hartley?
Ich mochte die anderen drei Teile dieser Reihe. Ich hatte zwar gemischte Gefühle in einigen Teilen, aber im Grunde fühlte ich mich gut unterhalten. Da ich Easton wirklich mit jedem Teil mehr mochte, war klar, dass ich den vierten Teil dieser Reihe natürlich auch lesen möchte
Easton muss sich an die neue Situation gewöhnen, denn Reed wohnt nicht mehr bei den Royals, er geht aufs College. Easton ist somit der älteste Royal und sollte das Ruder an sich reißen. Ihm ist das ziemlich egal. Er lebt nach seinen eigenen Regeln und macht auch mit den Frauen was ihm beliebt. Zumindest bis er auf Hartley trifft. Sie ist so ganz anders als die Frauen, die Easton sonst so erobert und das interessanteste, sie will nicht mit ihm schlafen. Das muss ich ändern...
Ich muss sagen, Easton war mir die ersten Kapitel überhaupt nicht mehr sympathisch. Er hat so große Schritte gemacht in den ersten Bänden und jetzt ist er wieder hinter jedem Rock hinterher. Auch die Beziehung zu Ella ist eingeschlafen finde ich. Als er auf Hartley trifft bemerkt man manchmal, dass er ein kluger und sensibler Kerl ist, aber meistens benimmt er sich wie ein Idiot. Leider!
Hartley war mir sympathisch, ich mochte es, wie sie die Dinge angeht. Sie ist immer gerade heraus und wirklich sehr taff. Aber tief in ihrem Inneren ist sie sehr zerbrechlich. Aber auch Hartley schleppt einen Haufen Sorgen und Probleme mit sich herum. Ob Easton ihr helfen kann?
Das Ende ist gemein, aber ich muss sagen, ich werde diese Reihe vermutlich nicht weiter verfolgen. Es liest sich toll, aber die Charaktere werden mir einfach immer unsympathischer. Das ist so schade, hier hätte man einfach etwas mehr Niveau rausholen können.